Tauber in Creglingen abwärts Bayrische Grenze

Tauber in Creglingen abwärts Bayrische Grenze

Im creglinger Industriegebiet beginnt die letzte Parzelle der Tauber auf ihrem Weg in Richtung Bayern und weiter zum Main.

In der Flußmitte sind vereinzelt kleine Inseln und Kiesbänke, auch an den gegenüberliegenden Seiten der Prallhänge gibt es schöne Kiesansammlungen die bis weit ins Flußbett reichen und ideale Laichplätze sind.

Dem Betrachter vermittelt das Gewässer, seine Ufer und das Umfeld mit seinen abwechslungsreichen Strukturen eine gute Funktionstüchtigkeit des Gewässers und seiner Lebensgemeinschaften.

Über 1,3 km Länge und Breiten zwischen 6 und 20 m schwankt die Wassertiefe von 0,4 bis 2 m. Ein Seitenarm im Oberlauf ist ein willkommener Rastplatz der Cypriniden, die vorbei schwimmende Nahrung wird durch die Verwirbelungen direkt vors Maul transportiert und muß nur noch aufgesogen werden.

Die Salmoniden sind die Leitfische im gesamten Abschnitt und bewegen sich natürlich vorwiegend in den schnell fließenden und sauerstoffreichen Regionen, wobei die zahlreich vorhandenen Insekten, Larven, kleine Fischchen und wirbellose Wassertierchen eine gute Nahrungsgrundlage bilden um die  Fische rasch wachsen zu lassen.

In den Sommermonaten sind die Uferbereiche auf grund des hohen und dichten Bewuchses meist nur schwer zugängig und gleichzeitig Ruhe ans Wasser.

Der Fischbestand an Bachforellen, Barben, Nasen, und Rotaugen ist gut, Regenbogenforellen werden seltener gefangen, und in den ruhigeren Tiefenzonen sind kapitale Karpfen und andere Jäger auf der lauer nach deftigen Happen.

Ende der Strecke ist an der Bayrischen Grenze, welche mit Schildern gekennzeichnet ist.

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